Roverinnen und Rover haben Spaß und genießen mit allen Sinnen. Das Leben in der Runde ermöglicht ihnen den reflektierten Umgang mit Themen wie Partnerschaft, Sexualität, Alkohol, Drogen usw. Sie begreifen ihren Körper ganzheitlich als aktiven und schützenswerten Teil ihrer Persönlichkeit: Geist und Körper werden in Bewegung gebracht. Sie sind unterwegs – auch mit körperlicher Anstrengung. Roverrunden entwickeln nicht nur dabei eigene Formen von Stil und Kultur, sondern auch beim gemeinsamen Spie len, Essen, Feiern und im Umgang miteinander.
Grundsätzlich haben also die Roverrunden unbegrenzte Möglichkeiten, ihr Gruppenleben zunehmend selbstverantwortlich zu gestalten. Auf jeden Fall sollen alle Roverinnen und Rover während ihrer vierjährigen Roverzeit
mindestens eine internationale Begegnung machen;
sich wenigstens einmal bei einem gesellschaftlichen Projekt engagieren;
sich Gedanken über ihre eigene Zukunftsgestaltung und Lebensziele als Frau oder Mann machen;
sich mit der eigenen Spiritualität auseinander setzen;
begreifen, dass sowohl ein beweglicher Geist als auch ein aktiver Körperuntrennbare Bestandteile seiner Persönlichkeit sind;
sein Handeln am „Gesetz der Pfadfinderinnen und Pfadfinder“orientieren.